Aufarbeitung WOCHENKRIPPE – Aufruf zur Beteiligung an dem
Forschungsprojekt „Wochenkindereinrichtungen in der DDR“
Bitte unterstützen Sie uns! Wir suchen Zeitzeug*innen, die uns Auskunft geben können über ihre persönlichen Erfahrungen mit Wochenkrippen, Kinderwochenheimen
Wir suchen:
Menschen, die als Kinder in diesen Einrichtungen betreut wurden,
Eltern, die ihre Kinder in diese Betreuungseinrichtungen gegeben haben,
Erzieherinnen, Säuglingsschwestern oder technisches Personal, die in diesen Einrichtungen gearbeitet haben
Zeugen, die in der Nachbarschaft wohnten oder anderweitig damit Erinnerungen/Erfahrungen verbinden
Dokumente, Fotos und ähnliches Material
Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
per E-Mail: wochenkinder@gmx.de
Ute Stary
Hauptstrasse 103
16775 Löwenberger Land / OT Teschendorf
Heike Liebsch
Theodor-Fontane-Str. 25
01109 Dresden
WEITERE Informationen zum Projekt im Flyer: FlyerWoki-4
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- Ehemalige Heimkinder aus der damaligen DDR haben die Möglichkeit, bei den örtlichen Landgerichten einen Antrag auf Rehabilitierung zu stellen. Grundlage bietet das SED Unrechtsbeseitigungsgesetz und das „Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG). Rehabilitiert werden ehemalige Heimkinder, deren Heimaufenthalte in Verbindung mit politischer Verfolgung stehen. Für Heimkinder mit Aufenthalt in dem ehemaligen Jugendwerkhof Torgau besteht eine gute Aussicht auf Rehabilitierung. Zu prüfen ist auch, ob Leistungen aus dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) in Frage kommen.
- Bürgerbüro e.V. , Beratung von Heimkindern und Opfern der DDR-Jugendhilfe: www.buergerbuero-berlin.de
- Beratungsstelle für politisch Traumatisierte der SED-Diktatur: www.beratungsstelle-gegenwind.de
- Der Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Herr Jens Planer Friedrich berät Sie umfassend über die rechtlichen Fragen des Reha-Verfahrens und über die Möglichkeiten der Aktenrecherche für ehemalige DDR-Heimkinder.